31.03.2018 21:51 Alter: 6 yrs

BSV Einheit Frohburg - BlauWeiss Bennewitz 3:3 (0:1)
Frohburger Moral wird nicht ganz belohnt

Nach ziemlich genau auf den Tag vier Monaten, rollte am Wochenende nun endlich wieder das runde Leder im heimischen Werner-Seelenbinder-Stadion zum Kampf um Punkte um die Spitze in der Kreisoberliga.


BSV Einheit Frohburg – BlauWeiss Bennewitz   3:3 (0:1)

Tore:  0:1, 0:2 Niederberger (29., 56.) 1:2 Schütze (58.) 2:2 Zein (85.)
3:2 Zschalich (87.) 3:3 Neugebauer (90.+2)

Zuschauer:  80

Schiedsrichter:
Patrick Weidlich, Max Lippold, Jörg Fischer

Frohburg:
Pfeiffer, Steinbach, Spranger, Jacob, Schütze (83. Jafari),  Anders,
Eck (53. Gey), Zein, Zschalich, Kruggel, Geißler

Bennewitz:
Rosenberger, Wimberger, Rauh (77. Rüstemeier), Niederberger, Neugebauer,
Wagner, Neustadt, Graf, Grunst, Ernst, Kuntzsch

Frohburger Moral wird nicht ganz belohnt

Nach ziemlich genau auf den Tag vier Monaten, rollte am Wochenende nun endlich wieder das runde Leder im heimischen Werner-Seelenbinder-Stadion zum Kampf um Punkte um die Spitze in der Kreisoberliga. Tabellenführer Bennewitz wollte den Nimbus der bis dato weißen Rennstädter Weste beenden. Nach dem 3 zu 3 Unentschieden bleiben die Einheimischen jedoch weiterhin zu Hause ungeschlagen und haben weiterhin 4 Punkte Rückstand bei 3 Partien weniger.
Die erste Viertelstunde der Partie merkte man beiden Mannschaften die lange Winter und witterungsbedingte Pause an. Frohburg machte mehr fürs Spiel. So scheiterte Zein erst an Hüter Rosenberger, den Nachschuss aus 20 m von Jacob klärte Neustadt per Kopf auf der Torlinie. Mit der ersten Chance der Gäste fiel deren Führung. Ein schon geklärter Angriff kam postwendend zurück. Neugebauer schickte Niederberger steil in den 16er. Dieser ließ Pfeiffer vom Fünfereck keine Abwehrmöglichkeit. Mit dem Pausenpfiff wackelte das Bennewitzer Quergebälk mächtig, als Jacob satt aus 25 Metern abzog. Kurz nach dem Pausentee zappelte auch der zweite Gästeangriff in den Frohburger Maschen. Abermals Niederberger überwand Frohburgs Pfeiffer.
Nun war Moral gefragt und diese zeigte die Krauspeelf. Schütze zog aus zentraler einfach mal ab. Der Platz war Frohburg hold und Rosenberger sah ziemlich alt aus. Der Anschluss war erreicht und lies auf wenigsten den Ausgleich hoffen. In der 82. Minute vollendete Zein einen Einwurf mit doppelter Verlängerung spektakulär und unhaltbar per Seitfallzieher, so wie es Magdeburgs Beck zum Tor des Monats Februar gelungen war. Fantastisch! Kurz darauf drehten die Einheimsichen die Partie in Gänze. Kruggels Eingabe war zu lang für Zschalich, stellte jedoch Rosenberger vor riesige Probleme. Bei dessen Parade konnte er den Ball nicht festhalten. Zschalich schaltete blitzschnell und schon zum dritten Frohburger Treffer ein. Torwartfehler! Auch wenn das der unbelehrbare Gästetrainer nicht wahrhaben mochte, der den Platz ohne Aufforderung betrat und anschließend noch vom Schiri des Innenraumes verwiesen wurde. Die längere Pause verhalf Bennewitz den Funken der Hoffnung Ihrerseits wieder zu finden. Nach riesiger Rettungsaktion von Spranger versenkte Neugebauer den anschließenden Eckball wuchtig zum Ausgleich in der zweiten Minute der Nachspielzeit von deren fünf ehe Weidlich abpfiff. Schlußendlich ein gerechtes Remis, für Frohburg nach gedrehter Partie unglücklich, für effektive Bennewitzer mit drei Treffern bei vier Chancen glücklich.         
   
RH7