14.04.2019 12:50 Alter: 5 yrs

BSV Einheit Frohburg - BC Hartha 5:0 (3:0)
Krauspe-Elf

Klar und überzeugend, sowie auch in der Höhe des Ergebnisses verdient, gewannen die Rennstädter auch die Partie des 23. Spieltages der Kreisoberliga M/LL gegen die Mittelsachsen aus der Industriestadt Hartha.


BSV Einheit Frohburg – BC Hartha    5:0 (3:0)

Tore:    1:0 Jacob (1.), 2:0 Geißler (16.), 3:0 Steinbach (39.), 4:0 Khelifi (76.), 5:0 Spranger (84.)

Zuschauer:  85

Schiedsrichter:
Thomas Kirchhof, Maximilian Helmschmied, Henry Lickfeldt

Frohburg:
Pfeiffer,  Schmidt M., Steinbach, Spranger, Frank (58. Khelifi), Jacob,
Pyrdek (67. Gey), Zein, Zschalich, Kruggel, Geißler  

BC Hartha:
Bauch, Gohl, Elsner, Brabant (46. Klimsch), Klötzer, Möbius, Lorenz P.,
Roitzsch, Liebernickel, Kreher, Herfurth (57. Lorenz F.)


Krauspe-Elf weiterhin Maß der Dinge

Klar und überzeugend, sowie auch in der Höhe des Ergebnisses verdient, gewannen die Rennstädter auch die Partie des 23. Spieltages der Kreisoberliga M/LL gegen die Mittelsachsen aus der Industriestadt Hartha.
Die abermals vorangegangen mahnenden Worte des Trainers, ob der Schwierigkeit der nächsten Aufgabe, aufgrund der respektablen Ergebnisse der Gäste in den letzten Wochen, gerade in der lange Zeit offen gestalteten Auswärtspartie beim Einheit Aufstiegskonkurrenten in Bennewitz (3:1) fanden mehr als nur Gehör.
Frohburg, vom Anpfiff weg fokussiert, setzte in der ersten Spielminute das erste Ausrufezeichen. Toni Franks mustergültige Eingabe von der rechten Seite verwertete der wieder genese Goalgetter Jacob eiskalt zur frühen Führung der Einheimischen. Die Gäste, überrascht der Kaltschnäuzigkeit, leicht geschockt, fanden kaum statt. Ein ums andere Mal legte man sich die Gäste zu recht. Gepaart mit sehenswerten Einzelaktionen zeigte man auch auf dem grün deutlich den Unterschied der Leistungsfähigkeiten, der Tabelle entsprechend, auf. So verlagerte Michael Schmidt das Spiel mit viel Übersicht auf rechts. Von der Mittellinie startete Frank, dessen Querpass Geißler an der Strafraumkante freie Bahn bescherte. Ein kurzer Haken nach innen und überlegt flach aus 16 Metern mit links ins lange Eck geschoben, blieb Bauch nur noch das Nachsehen.
Gerade der klareren Spielanlage wegen und der erst gespielten Viertelstunde, legte die Einheit nach. So schlenzte Geißler frei am langen Eck vorbei und Jacob setzte eine mustergültige Zein Vorarbeit aus nächster Nähe über das gegnerische Gehäuse. Das ständige unter Druck setzen führte zum dritten Frohburger Treffer. Steinbach eroberte an der Mittellinie den Ball, spielte Pyrdek zentral an. Sein sofortiges Umschaltspiel, sich selber in den Angriff einzuschalten und in die Spitze durchzustarten wurde belohnt. Pyrdek’s Anspiel hinter die gegnerische Abwehr, nutze Steinbach zielsicher per Heber über den ihn entgegen eilenden Bauch zum Halbzeitstand.
Mit Wiederbeginn der zweiten Spielhälfte verlagerte sich das Spielgeschehen auf die andere Platzhälfte, aber nicht der Gäste geschuldet, mehr dem Wechsel der Spielrichtung. Hartha fand nicht statt. Alle Angriffsbemühungen wurden zum größten Teil im Keim erstickt. Wenn sich dann doch einmal Gefahr für Pfeiffer andeutete, waren Zschalich und Schmidt Herr der Dinge. Die Einheimischen Ihrerseits ließen nicht locker. So vergaben Jacob, Steinbach, Zein und Geißler beste Gelegenheiten das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Es kam dazu, dass Marvin Bauch im Harthaer Tor über sich hinaus wuchs. So dauerte bis eine viertel Stunde vor Schluss, ehe es 4:0 stand. Spranger über rechts an die Grundlinie im 16er gezogen, legte überragend auf den eingewechselten Khelifi zurück, der direkt straff links unten einschob. Den Schlusspunkt setzte dann der Präsident Andre Spranger höchst persönlich, der Geißlers Eingabe ohne lang zu fackeln per Direktabnahme gegen die Laufrichtung von Bauch ins lange Eck schoss. So blieb Pfeiffer auch im 5. Spiel nacheinander ohne Gegentor und die Mannschaft an sich, das Nonplusultra. Bennewitz ein Spiel im Verzug und Borna, das Glück des Tüchtigen gepachtet, oder doch eher die Länge der Partie zu dessen Gunsten gestaltet bekommen haben, bleiben zu Dritt im Rennen um den Staffelsieg. Es deutet vieles darauf hin, dass für Frohburg nur 83 der möglichen 90 Punkte zum Aufstieg reichen werden. Man hat es selber in der Hand. Attacke!        

RH7