11.03.2017 22:11 Alter: 7 yrs

BSV Einheit Frohburg - Roßweiner SV 1:3 (1:1)
Für Frohburg ist Schluss im Achtelfinale

Nun also doch: „The Trend is your Friend“. Nach der Hinspielniederlage und der in der Vorwoche knapp mit 2:1 verloren gegangenen Rückrundenpartie, mussten sich die Rennstädter nun auch das dritte Mal im Achtelfinale des Wernesgrüner Kreispokal den Gästen aus Roßwein geschlagen geben.


BSV Einheit Frohburg – Roßweiner SV   1:3 (1:1)

Tore:  0:1 David Renner (11.) 1:1 Christian Geißler (46.)
 1:2 Benjamin Brambor (67.) 1:3 Matthias Polefka (85.)

Vorkommnisse: gelbrot Pfeiffer (87.)
Zuschauer:   80

Schiedsrichter:
Richard Bachmann, Alexander Thamke, Daniel Döhler

Frohburg:
Pfeiffer, Brade K., Brade T., Zschalich, Gey, Steinbach, Geißler,
Schütze, Anders, Mertin (79. Zein), Thieme

Roßwein:
Jentzsch, Renner, Steenbeck (81. Kaulich), Burkhardt, Brambor (86. Seidel)
Wlotzka, Peter, Singer, Koitsch (46. Krondorf), Polefka, Lehmann

Für Frohburg ist im Achtelfinale Schluss

Nun also doch: „The Trend is your Friend“. Nach der Hinspielniederlage und der in der Vorwoche knapp mit 2:1 verloren gegangenen Rückrundenpartie, mussten sich die Rennstädter nun auch das dritte Mal im Achtelfinale des Wernesgrüner Kreispokal den Gästen aus Roßwein geschlagen geben. Angeführt von Kapitän Andre‘ „Nasada“ Thieme bot die Krauspe Elf von Beginn an eine konzentrierte zielstrebige Leistung. So war es auch die Heimelf die ersten Torschrei auf den Lippen hatte. Eine Eingabe durch Jona Anders von der Grundlinie fand Simon Gey. Dessen Schuss halb geblockt halb abgefälscht pariert Jentzsch erst im nachfassen auf der Torlinie. Schier im Gegenzug fiel der Roßweiner Führungstreffer. Ein Freistoß von der Mittellinie wurde zum Geschenk. Alexander Steinbach unterschätzte die Eingabe, so dass David Renner den Ball hinter ihm ohne Gegenwehr aus der Luft pflücken konnte und ruhig über Pfeiffer hinweg in die Maschen einschob. Kurz geschüttelt, weiter ging es in Richtung Gästetor. Keine Hand voll Minuten später scheiterte Christian Geißler frei auf Jentzsch laufend an diesem. Als sich dann kurz darauf Jona Anders abermals über links in den Strafraum Richtung Grundlinie durchsetzen konnte, beförderte Geißler die Eingabe direkt an den Querbalken. Der Abpraller fiel Florian Schütze vor die Füße, der das Spielgerät aus zwei Metern Entfernung nicht über die Torlinie bugsieren konnte. Der Chancen Wucher kannte aber noch kein Ende. Schütze nahm im Strafraum drei Abwehrspieler aus und passte quer an den Fünfmeterraum, wo Geißler erneut scheiterte. Mit dem Halbzeitpfiff gelang dann doch der hochverdiente Ausgleichstreffer. Nach einem Standard blieb Lars Mertin im Rückraum zwar erst am herauseilenden Gegenspieler hängen, jedoch im Ballbesitz. Daraus resultierte ein kluger Flachpass steil in den Sechszehner zum quer gestarteten Geißler. Diesmal lies dieser sich die Gelegenheit nicht nehmen und schob unter Jentzsch hindurch ins Netz.
Nach der Pause schien der Frohburger Spielfaden im tiefen Platz verschwunden zu sein. Jedenfalls tat die Ruhepause den Gästen scheinbar besser. Frohburg fand kaum noch einen konstruktiven Weg zum Roßweiner Gehäuse. In der 67. Minute fand dann der nächste Standard den Weg ins Frohburger Gehäuse. Ein Eckball, scharf auf die 5er Linie am kurzen Pfosten gezogen, verpasste alle Spieler, nur Benjamin Brambor hatte aufgrund seiner Körpergröße die Möglichkeit den Ball zu erreichen und unter die Latte zu befördern. Das Spiel wankte ab dann wieder zwischen den Strafräumen hin und her ohne weitere Großchancen heraus zu spielen.
In den letzten Minuten der Partie konnten die Einheimischen die Partie nicht mehr zum Kippen bringen. Pfeiffer konnte seine hervorragenden Reflexe unter Beweis stellen, als er einen Roßweiner Versuch von der Linie kratzte. Zu guter Letzt machte Matthias Polefka aus Abseitsposition den Deckel auf den Viertelfinaleinzug. Nach den Chancen geurteilt, waren die Gäste kaltschnäuziger. Frohburg schaffte es nicht, die Vielzahl der Möglichkeiten in der ersten Halbzeit in einen komfortablen Vorsprung umzumünzen. Nach der Pause war warum auch immer die Luft raus.             

   
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